Das Verdun Meeting 2003 sollte nun wieder die Teilnehmerzahl vom Vorjahr übertreffen. Der Freitag führte uns diesmal zum Vauquois, wo Ingrid Ferrand, Pierre Lenhard und Markus Klauer einiges für das Meeting vorbereitet hatten. Trotz Regen sollte es ein Beeindruckender Tag werden, denn der Vauqouis Hügel und das Stollensystem waren sehr interessant. Extra für das Meeting hatte der Verein "Amis de Vauquois" das Museum geöffnet.
Dann ging es weiter zum Kaisertunnel, der auch extra für das Meeting geöffnet wurde. Danach noch zu den Sprengtrichtern am Fille Mort, wo der Freitag abgeschlossen wurde.
Der Samstag gehörte der überarbeiteten Vaux-Fumintour, die mir noch einmal besonders am Herzen lag. Hier fanden sich über vierzig Teilnehmer ein, so viel wie noch nie. Vauxberg- Dorf Vaux- Bahndamm- Vauxteich- Funimschlucht- I-Räume- Batterie 344- Fort Vaux, waren die Stationen der Tour. Abends trafen wir uns alle in damvillers zu Abendessen.
Sonntag war Festungstag mit Treffpunkt an der Zitadelle. Von dort ging es zum Fort Dugny, wo uns Frederic radet erwartete, der die Genehmigung organisiert hatte. Das Fort sollte sich als Leckerbissen für Festungsforscher herausstellen. In sehr gutem Zustand war die Besichtigung ein wahre Freude.
Danach ging es zu Fort Regret wo Frederic Radet ebenfalls die Genehmigung organisiert hatte. Auch dieses Fort erwies sich als ein äußerst interssantes Werk.
Bei Wind und Wetter auf dem Vauquois
Auf dem Areal des Vauquois-Hügels gab es intensive Erläuterungen. Hindernisse und Stellungsreste sind noch deutlich zu sehen.
Die Teilnehmer auf dem Weg durch die Sprengtrichter. Auf der deutschen Seite werden intensive Arbeiten an den ehemaligen deutschen Stellungen durchgeführt.
An diesem Tag waren die beiden Webmaster Oliver Scheer und Michael Prisille der Verdun Site www.verdun14-18.de/ aktiv an der Arbeit beteiligt. Der Regen störte die Arbeit nicht sonderlich, da die Arbeitsgruppe des Argonnerwald Komitees in den Stollen tätig war..
In den Stollen war es sehr beeindruckend, wie man sich dort eingerichet hatte. Nur ein kleiner Teil der Stollen wurde begangen. Das gesamte Stollensystem ist Kilometer lang.
Die Helme waren äußerst Sinnvol in den engen Stollen.
Von links, Markus Klauer, Maurice Gehlen und Dr. Hedley Malloch.Ausgestellte Relikte der Stollenwerkzeuge in einer Nische. Es ist verwunderlich wie gut die Stollen erhalten sind.
Ein Stollenabzweig mit den Fundstücken. Restaurierte Stollenstube.
Jan-Carel Broek Roeloffs und Norbert Neumann. Ein hergerichteter Unterkunfststollen.
Im französichen Teil der Stollensysteme. Der Schrägschacht zu einem Kampfstollen.
Feldbahn Lore mit Geröll. Französische Unterkunft
Französischer Stollenzugang. Nach der Besichtigung in den Stollen.
Im hervorragden eingerichteten Museum am Vauquois.
Technische Werkzeuge.Der Sprengstoff für die Stollensprengungen.
Ein Gewehrständer für den Abschuß von Gewehrgranaten. Verschieden Lampen aus den Stollen.
Der Kaisertunnel.
Im Lazarett des Kaisertunnels. Der breite Gang des Kaisertunnels.
Die Gänge sind neu hergerichtet und mit einer Sinnvollen Kiesgrundlage versehen. Auch die Ausleuchtung ist optimal. Am Kaisertunnel entsteht ein aufwendiges, neues Museum. Das scheint für die Zukunft noch einiges zu versprechen.
Eine Unterkunfstnische mit Bettgestell. Der Maschinenraum mit Stützpfeilern.
Eine Treppe zu einem größeren Raum. Der Raum mit Tisch und Küchen Utensilien.