Fort de la Colle de Noire

Weiter ging die Straße nun hinauf bis zu der Ruine des "Poste de Electric", dem Transformator Haus für die Stromversogrung. Der Weg führte nun auf den höchsten Punkt der Forts. Leider war von dem Eingangsbereich und weiteren Bauteilen im Zugangsbereich nichts mehr zu sehen.

Ein Mail von Luc Malchair und Marco Frijns von der Website http://www.thissen-laboratories.com/iff/ half mir bein dem Rätsel weiter. Im Jahre 1949 war es im Fort zu einer schweren Explosion gekommen der den westlichen und südlichen Teil des Forts fast komplett zerstörte. Man kann so heute nichts mehr vom Kehlbereich mit dem Eingang identifizieren. Der noch erhaltene Teil mit Kasemattenresten ist sehr massiv mit einem hohen Gitterzaun und S-Draht abgesperrt worden.

Der Weg führt weiter in den Bereich den nördlichen Bereich des Forts wo man den Fortgraben erkennt mit Escarpe und Contreescarpemauer. Auf dem äußeren Bereich kann man recht gut auf der Außenmauer herumlaufen. Man erkennt recht gut die abgeschweißten Reste des großen Eisengitterzauns. Nach einigen Metern kommt man zur doppelten Kaponiere, die in dem Fall eine wirklich große Kaponiere ist. Die Kaponiere scheint mit Mauerstein und dem nackten Felsen zusammen gebaut zu sein. Der Weg von der Doppelkaponiere führte nun abwärts zum östlichen Bereich  des Forts. Dort machte der Graben einen Knick, wo sich im unteren Bereich ein kleiner Grabenkoffer mit einer Scharte befindet. In diesem Bereich scheint das Fort zumindest von Außen noch recht gut erhalten. Der Weg auf der Maueroberkante führt nun wieder zurück und man erkennt am Eckpunkt des Fort die zerstörten Teile.

Das Fort war als Artilleriefort für schwere 24cm Geschütze ausgelegt, die zur See hin wirken sollten.

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Die Jahreszahl des Baujahres 1888 über dem Eingang zu einem gemauerten Stollen. Der gemauerte Stollengang.

 

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Die Jahreszahl des Baujahres über der Pouderie etwas unterhalb des Fort.

 

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Der rechte aufgebrochene Eingang in die Pouderie. Im inneren mit den übrlichen Schmierereien an den Wänden.

 

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Ein Nichen und ein Lüftungsschacht in der Wand. Eine kleine Lüftungsöffnung.

 

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Kuriosität: Ein Lichtschacht zur Pulverkammer ohne Raum. Nur der nackte Fels ist zu sehen. Auch hier deutlich zu sehen, hinter dem Schacht ist der Fels zu sehen.

 

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Ein "normaler" Lichtschacht mit einem Raum dahinter. Die große Außenmauer der Pouderie.

 

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Zur linke Seite gibt es einen Treppenaufgang. Die hohe Mauer der Pouderie.

 

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Die Reste des abgeschweißten Gitterzauns am oberen Rand der Pouderie. In der Mitte auf dem oberen Gang der Pouderie befindet sich ein kleiner Unterstand.

 

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Ein Rest des Gitterzauns Im Fortgelände selber war ein großer Teil massiv abgesperrt.

 

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Im Bereich des zerstörten Forts ist der Zaun mit S-Draht verstärkt. Eine zerstörten Kasematten.

 

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Der scheinbar alte Haupthohlgang. Eine alte Kasematte.

 

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Blick vom oberen Bereich auf den zerstörten Teil des Forts. Ein Artilleriekaematte im oberen Bereich des Forts.

 

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Der Rest einer Kurbel in einer Artilleriekasematte. Eine der beschädigten Kasematten.

 

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Der stark beschädigte Teil der vorderen Kasemattenbereiche

 

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Eine Laufrolle in einer Artilleriekasematte für einen Munitionsaufzug. Eine weitere Artilleriekasematte.

 

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Der unzerstörte Fortgraben mit Blick auf die doppelte Kaponiere. Die teilweise überwucherte doppelte Kaponiere.

 

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Die große doppelte Kaponiere, die teilweise in den Fels gebaut ist. Der Blick von der doppelten Kaponiere zum äußeren Rand der Grabenmauer.

 

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Die untere Ecke der doppelten Kaponiere. Blick vom unteren Rand der Grabenmauer mit Blick zur doppelten Kaponiere.

 

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